11. Juni 2013

Wieder haben sich die Milliardäre gegen die Flüchtlinge entschieden

Es ist verständlich, dass viele Schweizerinnen und Schweizer sich unbehaglich fühlen wenn sie überall im öffentlichen Raum viele Ausländerinnen und Ausländer antrifft. Schade, dass dieses Unbehagen nun gegen die kleine Gruppe von Flüchtlingen ausschlägt. Ein grosser Teil der 'AusländerInnen' sind GastarbeiterInnen, Eingebürgerte, Touristen, StudentINNen, Steuerflüchtlinge, ... und SchweizerInnen die ausländisch aussehen. 
Bedenklich wie erfolgreich die bereits über 20 Jahre andauernde Kampagne aus Miliardärsnahen Kreisen zur drangsalierung von Flüchtlingen ist. Die grösste Partei der Schweiz hat diesen Wählerstimmengenerator für gut befunden und setzt ihn schamlos ein. Zuerst wurde vielen Asylsuchenden verboten zu arbeiten - um die Kriminalität zu steigern. Durch gezielten Druck auf annähernd alle Medien wird dann diese Kriminalität - die sie ja selber mitverursacht haben - gezielt aufgebauscht um Stimmen zu fangen. Das Verhalten der Medien kann ich mir nur mit einer schon sehr lange andauernden, professionellen Beeinflussung der Medien erklären - und dem Druckmittel Geld. So ist auch der Entscheid der Stimmenden am letzten Wochenende erklärbar.
Das Ganze hat für die Milliardäre natürlich vor allem den Zweck Macht und Ablenkung. Ablenkung von ihren sagenhaften Abzockgewinnen - auch während der Finanzkrise. Was diese Klique auf keinen Fall will ist die Frage wer denn die Verluste, die zwangsläufig auf der anderen Seite dieser Gewinne stehen, trägt. Sie setzt auch in allen grösseren Medien durch, dass diese Frage nicht erscheint, geschweige denn beantwortet wird !

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