24. Oktober 2010

Gemäss Umfrage liegt die Steuergerechtigkeitsinitiative gut im Rennen...

... aber wird sie das Ständemehr schaffen? Zumindest für Deutschschweiz und Tessin sind die Prognosen nicht besonders gut. Insbesondere die Behauptung der Gegner der bisherige Steuerwettbewerb habe volkswirtschaftliche Vorteile überzeugt Viele. Die Argumente der EVP und unser Artikel widerlegen diese Behauptung - wer macht daraus einen guten Plakattext?
Die telefonische Umfrage die vor Wochen stattfand spiegelt nicht die Situation vor der Abstimmung. Wie werden die vielen Unsicheren oder Unschlüssigen reagieren wenn sie die Abstimmungsvorlage mit der Ablehnungsempfehlung von Parlament und Regierung vor sich haben? Auf jeden Fall ist es gut, dass sich jetzt auch die Grünen, die EVP und die CSP für die Initiative einsetzen.

2 Kommentare:

  1. Vielleicht wäre es geschickter gewesen eine neutralere Adresse als die SP Zentrale für das überparteiliche Pro Komitee zu wählen...

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  2. Die Profis hinter der Umfrage geben folgende Prognose ab:
    Das wahrscheinliche Szenario ist ein sinkender Anteil der Befürworterschaft. Dafür spricht, dass volkswirtschaftliche Vorteile des Steuerwettbewerbs in der deutschsprachigen Schweiz und unter den Anhängerschaften der bürgerlichen Parteien mehrheitlich gesehen werden. Solche Personen neigen argumentativ heute bereits zum Nein, haben aber vorläufig noch mehrheitlich eine Ja-Stimmabsicht. Ein Meinungswandel in diesen Kreisen scheint möglich, wenn entsprechende Kampagneninformationen vor der definitiven Stimmabgabe reflektiert werden. Das dürfte auch für die italienischsprachige Schweiz gelten, kaum aber für die französischsprachige.

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